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Blutkonserven

Blutkonserven bezeichnet in der Medizin die verarbeiteten Einheiten von menschlichem Blut, die für Transfusionen bereitstehen. Aus Spenden ergeben sich verschiedene Bestandteile, darunter rotes Blutkörperchenkonzentrat, frisches gefrorenes Plasma, Thrombozytenkonzentrat und Kryokonserven. Blutkonserven ermöglichen es, den Bedarf je nach klinischer Situation gezielt zu decken und sind zentraler Bestandteil der Transfusionsmedizin.

Die Lagerung richtet sich nach dem jeweiligen Bestandteil: Rotes Blutkörperchenkonzentrat wird bei 2 bis 6 °C

Die Sicherheit der Blutkonserven beruht auf sorgfältiger Spenderaufklärung, medizinischer Untersuchung und Laboruntersuchungen auf Infektionskrankheiten wie HIV,

mehrere
Wochen
gelagert,
Thrombozytenkonzentrate
bei
20
bis
24
°C
in
Bewegung
typischerweise
einige
Tage,
Plasma
kann
eingefroren
lange
haltbar
bleiben.
Vor
der
Transfusion
erfolgt
eine
ABO-Abgleichung
und
häufig
eine
Kreuzprobe,
um
die
Verträglichkeit
sicherzustellen.
Moderne
Blutbankpraxis
setzt
zudem
Leukoreduktion
ein,
um
transfusionsbedingte
Reaktionen
zu
reduzieren.
Hepatitis
B
und
C
sowie
Syphilis,
sowie
auf
der
lückenlosen
Rückverfolgbarkeit
vom
Spender
bis
zur
Transfusion.
Regulierung
erfolgt
auf
nationaler
Ebene
mit
EU-weiten
Richtlinien,
die
Spenderselektion,
Tests,
Kennzeichnung
und
Lagerung
regeln.
Herausforderungen
bestehen
in
Spenderknappheit,
logistischer
Komplexität
und
dem
Einsatz
neuer
Technologien
zur
Pathogenreduktion.