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Blendungsgrenzen

Blendungsgrenze bezeichnet in Optik und Beleuchtung die Grenze, ab der ein helles Licht als Blendung wahrgenommen wird und die visuelle Leistungsfähigkeit oder der Sehkomfort beeinträchtigt wird. Sie beschreibt den Luminanz- bzw. Kontrastbereich, der unter gegebenen Bedingungen als störend empfunden wird. Die Blendungsgrenze hängt von der Sichtaufgabe, dem Blickwinkel, dem Adaptionszustand des Auges, Hintergrundhelligkeit und Alter ab. In der Praxis soll Beleuchtung so ausgelegt werden, dass die Blendungsgrenze nicht überschritten wird.

Zur Bewertung werden Kennwerte wie der Discomfort Glare Index (DGI) oder der Unified Glare Rating (UGR) verwendet.

Anwendungsfelder sind Innen- und Außenbeleuchtung, Straßenverkehr, Arbeitsplatzbeleuchtung und Displaydesign. Straßenverkehr: Blendung durch Gegenverkehrs- oder Sonnenlicht kann

Lichtplanung beeinflusst Blendungsgrenze durch Leuchtverteilung, Abdeckung und adaptive Steuerung. Ältere Nutzer berichten oft eine niedrigere Blendungsgrenze

Siehe auch: Blendung, Beleuchtung, Sehkomfort, DIN EN 12464.

Diese
Größen
schätzen,
wie
stark
eine
Lichtquelle
das
Sehvermögen
beeinträchtigt.
In
der
Praxis
bedeutet
das:
Je
größer
die
relative
Leuchtkraft
und
Nähe
des
Lichteinfalls
zum
Auge
sowie
je
dunkler
der
Hintergrund,
desto
eher
nähert
man
sich
der
Blendungsgrenze.
die
Sicht
stark
beeinträchtigen;
hier
helfen
Abblendung,
gute
Lichtverteilung
und
Blendschutz,
die
Blendungsgrenze
zu
senken.
aufgrund
veränderter
Pupillenreaktion
und
Sehschärfe.