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Blendenstufen

Blendenstufen beschreiben die regelmäßigen Stufen der Blende, durch die sich die Belichtung eines Bildes quantifiziert. In der Fotografie entspricht jede Blendenstufe einer Verdopplung oder Halbierung der Lichtmenge, die auf Sensor oder Film trifft. Die Blende wird durch die f‑Zahl angegeben, typischerweise in einer Folge wie f/1, f/1.4, f/2, f/2.8, f/4, f/5.6, f/8, f/11, f/16.

Aus mathematischer Sicht liegt der Lichtunterschied zwischen benachbarten Stufen bei ungefähr der Quadratwurzel von 2. Das

Der Blendenwert beeinflusst Belichtung und Tiefenschärfe gleichermaßen: Eine offenere Blende (niedriges f) macht das Bild heller

Historisch dienen Blendenstufen der systematischen Belichtungssteuerung in Fotografie und Film. Heute helfen sie Fotografen, Belichtung, Bildwirkung

bedeutet,
jede
Blendenstufe
erhöht
oder
senkt
den
f‑Wert
um
den
Faktor
sqrt(2)
und
verändert
die
Lichtmenge
um
etwa
das
Doppelte
bzw.
Halbierte.
In
der
Praxis
verwenden
Kameras
oft
ganze
Stufen
oder
Drittelstufen
(1/3
EV),
um
Feinanpassungen
der
Belichtung
zu
ermöglichen.
und
verringert
die
Tiefenschärfe,
während
eine
kleinere
Blende
(hohes
f)
die
Tiefenschärfe
erhöht,
allerdings
Licht
reduziert
und
bei
sehr
kleinen
Blenden
durch
Diffraktion
an
Schärfe
verlieren
kann.
Blendenstufen
werden
im
Belichtungsdreieck
zusammen
mit
Verschlusszeit
und
ISO
genutzt,
um
das
gewünschte
Motiv
optimal
auszuleuchten.
und
Auflösung
gezielt
abzuwägen
und
zu
planen.