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Befestigungsarten

Befestigungsarten (Verbindungsmethoden) beschreiben, wie Bauteile so verbunden werden, dass Kräfte übertragen, Stellungen gehalten und Dichtheiten hergestellt werden. Sie unterscheiden sich in Demontierbarkeit, Belastbarkeit, Materialverträglichkeit und Fertigungsaufwand.

Zu den mechanischen Befestigungselementen zählen Schrauben, Muttern, Bolzen, Dübel, Nägel, Stifte, Scheiben und Anker. Sie ermöglichen

Adhäsive Verbindungen verwenden Klebstoffe oder Dichtstoffe, um Bauteile ohne oder mit geringen Bohrungen zu verbinden. Beispiele

Schweiß-, Löt- und Fügetechniken verbinden Werkstücke durch Wärme oder Legierung. Schweißen erzeugt eine durchgehende Metallverbindung; Löten

Interferenz- bzw. Passverbindungen wie Passfedern, Passbuchsen oder Verpressverbindungen erzeugen Halt durch Reibung oder Formschluss. Schnapp- bzw.

Die Auswahl richtet sich nach Lastart (Zug, Druck, Schub), Werkstoff, Temperatur, Korrosion, Vibration, Lebensdauer, Montageaufwand und

Normen und Standards (DIN, EN, ISO) geben Anforderungen zu Abmessungen, Festigkeiten und Prüfungen vor.

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gezielte
Haftung
und
einfache
Demontage;
Typen
reichen
von
Holz-
und
Maschinenschrauben
über
Gewindebolzen
bis
zu
Dübelankern.
sind
Epoxidharze,
Polyurethane
und
Strukturkleber.
Vorteile:
gleichmäßige
Lastverteilung,
Dichtheit;
Nachteile:
Temperaturempfindlichkeit,
Alterung,
Oberflächenvorbereitung
nötig.
verbindet
bei
niedrigeren
Temperaturen
durch
Lotmittel.
Vorteile:
hohe
Festigkeit
und
durchgehende
Verbindung;
Nachteile:
hohe
Temperatureinwirkung,
Verzug,
spezialisierte
Ausrüstung
und
Nachbearbeitung
nötig.
Klemmverbindungen
ermöglichen
Montage
ohne
Schraub-
oder
Schweißarbeiten.
Nachteile:
Demontage
kann
schwierig
sein;
Vorteile:
kein
Lochbild
nötig.
Kosten.
Oft
werden
Hybridlösungen
eingesetzt,
um
Vorteile
verschiedener
Befestigungsmethoden
zu
kombinieren.