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Basaltfaser

Basaltfaser ist ein nichtmetallischer, anorganischer Faserwerkstoff, der aus dem natürlichen Basaltgestein hergestellt wird. Das Gestein wird auf etwa 1400 bis 1500 °C geschmolzen und durch Spinnerets zu feinen Filamenten gezogen, die zu Garnen, Geweben oder kontinuierlichen Fasersträngen weiterverarbeitet werden.

Eigenschaften: Basaltfaser zeichnet sich durch hohe Zugfestigkeit und Steifigkeit, gute chemische Beständigkeit gegen viele Säuren und

Verarbeitung: Basaltfaser wird zu Rovings, Geweben, Matten oder kontinuierlichen Filamenten verarbeitet und mit Polymermatrizen wie Epoxid,

Anwendungen: Hauptanwendungsgebiete sind die Verstärkung von Verbundwerkstoffen in Bauwesen, Automobil- und Transportsektor, Zement- und Betonverbundstoffe, Rohrsysteme

Sicherheit: Basaltfaser gilt als relativ inert, doch Faserreizung der Haut sowie Staubexposition können gesundheitliche Risiken bergen.

Basen
sowie
eine
ausgezeichnete
Hitzebeständigkeit
aus.
Sie
ist
temperaturbeständig
bis
rund
600
°C
in
Luft
(kurzzeitig
auch
höher),
besitzt
eine
geringe
Dichte
von
circa
2,8
g/cm³
und
gute
elektrische
Isolierung.
Im
Vergleich
zu
Glas-
oder
Kohlefaser
bietet
sie
eine
robuste
Mischung
aus
Temperaturbeständigkeit,
chemischer
Beständigkeit
und
Kosten.
Polyester
oder
Vinylester
verbunden
oder
in
zementgebunde
Verbundstoffe
eingesetzt.
Die
Verarbeitung
erfolgt
mit
gängigen
Verfahren
der
Faserverbundtechnik,
darunter
Wickeln,
Gewebeherstellung,
Prepreg-
oder
Hand-Lay-Up-Verfahren.
sowie
Bauplatten
und
andere
bauliche
Tragstrukturen.
Geeignete
Schutzmaßnahmen
und
Atemschutz
sind
zu
beachten.