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Außenelektronen

Außenelektronen bezeichnet man die Elektronen in der äußersten Elektronenschale eines Atoms, die typischerweise an chemischen Bindungen beteiligt sind. Sie bestimmen maßgeblich das chemische Verhalten eines Elements und seine Reaktivität. Der Begriff wird oft synonym mit Valenzelektronen verwendet.

Für Elemente der Hauptgruppen entspricht die Anzahl der Außenelektronen weitgehend der Gruppennummer. So besitzt Natrium ein

Außenelektronen sind in der Regel die Elektronen, die sich am leichtesten entfernen oder aufnehmen lassen. Sie

In der Praxis ermöglichen Außenelektronen die Bildung von Ionenbindungen (z. B. Natriumchlorid), kovalenten Bindungen (z. B.

Außenelektron
(Gruppe
1),
Chlor
sieben
(Gruppe
17)
und
Kohlenstoff
vier
(Gruppe
14).
Bei
Übergangsmetallen
ist
die
Zuordnung
komplex,
da
auch
d-Elektronen
an
Bindungen
teilnehmen
können
und
die
Oxidationszahlen
variieren
können.
beeinflussen
Ionisierungsenergie,
Elektronegativität,
Bindungsfähigkeit
und
Reaktivität.
Je
weiter
außen
sie
liegen,
desto
schwächer
ist
ihre
Bindung
an
den
Kern
und
desto
leichter
lassen
sie
sich
an
chemischen
Reaktionen
beteiligen.
Methan)
oder
Metallbindungen
in
Festkörperstrukturen.
Die
Konzepte
der
Außenelektronen
sind
grundlegend
für
die
Chemie,
die
Materialwissenschaften
und
die
Beschreibung
chemischer
Reaktivität.