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Ausverhandeln

Ausverhandeln ist ein transitives deutsches Verb, das bedeutet, durch sorgfältige Verhandlungen eine Einigung über Bedingungen, Preise oder Vertragsbestandteile zu erzielen. Es beschreibt den Prozess, in dem unterschiedliche Parteien durch Verhandlungen zu einer für beide Seiten akzeptablen Lösung gelangen. Der Fokus liegt auf dem erzielten Ergebnis der Verhandlung, oft auf konkret festlegbaren Konditionen.

Bildung und Rechtschreibung: Das Verb wird mit dem Präfix aus-gebildet und hat kein ge- im Partizip; im

Unterschied zu verhandeln: Verhandeln bezeichnet allgemein den Prozess des Aushandelns; Ausverhandeln betont, dass am Ende konkrete,

Perfekt
lautet
es
ausverhandelt.
Beispiele:
Wir
haben
den
Preis
ausgehandelt,
Sie
konnten
die
Konditionen
erfolgreich
ausverhandeln.
Es
wird
typischerweise
mit
Objekten
wie
Preis,
Konditionen,
Vertragsbestandteile
verwendet;
seltener
mit
abstrakten
Begriffen.
festgelegte
Bedingungen
stehen,
oft
nach
ausdauernder
Diskussion.
Die
Verwendung
ist
pragmatisch,
geschäftlich
und
neutral
bis
leicht
positiv
konnotiert.
Typische
Anwendungsfelder
finden
sich
in
Handel,
Immobilien,
Arbeitsverträgen
und
Lieferbedingungen.