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Ausgangsmenge

Ausgangsmenge ist ein Fachbegriff aus der deutschen Sprache, der die Menge der Elemente bezeichnet, von der aus ein Prozess, eine Berechnung oder eine Analyse beginnt. Sie dient als zentraler Ausgangspunkt oder Input und wird oft im Gegensatz zur Ergebnis- oder Zielmenge verwendet.

In der Mathematik und Informatik wird der Begriff häufig für die anfängliche Menge verwendet, die bei einer

Im Bereich der Algorithmik ist die Ausgangsmenge oft die Menge der Startzustände, aus denen der Algorithmus

In der Chemie und Physik bezeichnet man mit Ausgangsmenge die anfängliche Quantität eines Reaktions- oder Messreagenz,

Der Begriff ist je nach Fachgebiet variantenreich: Synonyme umfassen Anfangsmenge, Startmenge oder Anfangsdaten; gelegentlich spricht man

Operation
als
Ausgangspunkt
dient.
So
kann
eine
Ausgangsmenge
bei
der
Bildung
einer
Abschlussmenge
(z.
B.
transitive
oder
konzeptionelle
Folgezusammenhänge)
oder
bei
Such-
und
Iterationsverfahren
eine
Rolle
spielen.
Beispiel:
Bei
einer
Graphsuche
beginnt
man
mit
einer
Ausgangsmenge
von
Startknoten;
von
dieser
Menge
aus
werden
weitere
Knoten
erreicht
und
die
Gesamtheit
der
erreichbaren
Knoten
wird
erzeugt.
seine
Schritte
ableitet
oder
eine
Inferenz
durchführt.
also
die
Menge,
die
zu
Beginn
eines
Experiments
oder
eines
Prozesses
vorhanden
ist.
Diese
Größe
bestimmt
maßgeblich
das
Verhalten
des
Systems
und
das
erwartete
Ergebnis.
auch
von
Ausgangs-
oder
Startzuständen.
In
technischer
Fachliteratur
wird
der
Begriff
oft
klar
definiert,
damit
er
als
Bezeichnung
der
primären
Eingabe
dient.