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taktarten

Taktarten, auch Metrum genannt, beschreiben die Struktur der Zählzeiten in einem Musikstück. Sie legen fest, wie viele Zählzeiten pro Takt auftreten und wie diese Zählzeiten gruppiert sind. In der Regel wird das Taktzeichen am Anfang des Stücks angegeben (Zähler/Nenner). Der Zähler gibt an, wie viele Grundschläge es pro Takt gibt; der Nenner gibt an, welche Note den Grundschlag repräsentiert, z. B. 4/4 bedeutet vier Viertelnotenschläge pro Takt.

Zu den Haupttypen gehören:

- einfache Taktarten: Die Zählzeiten teilen sich primär in zwei gleichgroße Unterschläge. Beispiele: 2/4, 3/4, 4/4. Die

- zusammengesetzte (geteilte) Taktarten: Der Hauptschlag lässt sich in drei Unterschläge teilen. Beispiele: 6/8, 9/8, 12/8. Oft

- unregelmäßige oder asymmetrische Taktarten: Takte mit unregelmäßigen Gruppierungen, z. B. 5/4, 7/8 oder Mischformen. Sie erzeugen

Anwendung: Die Taktart beeinflusst das Rhythmusgefühl, die Phrasierung und die Tanzbarkeit eines Stücks. Häufige einfache Taktarten

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Betonung
liegt
typischerweise
auf
dem
ersten
Schlag.
gibt
es
zwei
oder
drei
Haupteinheiten
pro
Takt,
wobei
die
Zählung
in
Gruppen
von
drei
Unterschlägen
erfolgt.
komplexe
Betonungen
und
kommen
in
Fortsetzungsliteratur,
Folklore
oder
zeitgenössischer
Musik
vor.
wirken
geradlinig,
während
zusammengesetzte
Taktarten
ein
schwingendes
Gefühl
erzeugen;
asymmetrische
Taktarten
verleihen
Musik
eine
exotische
oder
anspruchsvolle
Charakteristik.
Taktarten
können
wechseln,
um
Übergänge
oder
formale
Abschnitte
zu
kennzeichnen.