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endosomen

Endosomen sind membranumschlossene Organellen in Eukaryonten, die eine zentrale Rolle im Endozytoseprozess und in der intrazellulären Traffickingwege spielen. Sie entstehen, wenn Material aus der Plasma Membran oder dem Golgi-System in die Zelle aufgenommen wird, und dienen als Sortierzentren, in denen Lipide, Proteine und andere Moleküle je nach Bestimmung weiterverarbeitet werden.

Es gibt verschiedene Typen von Endosomen, die nacheinander auftreten. Frühe Endosomen (early endosomes) erhalten internalisierte Ladung

Späte Endosomen können Multivesikulärkörper (MVBs) bilden, die intralumenale Vesikel enthalten. MVBs können mit Lysosomen verschmelzen, um

Proteine und Rezeptoren, die endozytiert werden, werden in Endosomen entscheident sortiert: Manche werden zum Abbau an

Störungen der Endosomenfunktion sind mit verschiedenen Krankheiten assoziiert, darunter neurodegenerative Erkrankungen und Immunstörungen, da sich Stauungen

und
dienen
als
erste
Station
des
Sortierprozesses.
Sie
weisen
oft
Rab5
als
Markergen
auf
und
senken
den
pH-Wert
des
Lumen
durch
V-ATPa­se-Aktivität.
Aus
ihnen
entsteht
das
späte
Endosom
(late
endosome),
das
Rab7
trägt
und
weiter
verauxt,
in
Richtung
Lysosomensortierung,
während
der
pH-Abfall
fortschreitet.
Ein
weiterer
wichtiger
Typ
ist
der
Recycling-Endosom,
der
Rab11
trägt
und
Material
zurück
zur
Plasmamembran
transportiert.
degradationsreifes
Material
zu
liefern,
oder
mit
der
Plasmamembran
fusionieren
und
so
Exosome
freisetzen,
die
als
Zellkommunikationsvehikel
fungieren.
Lysosomen
weitergegeben,
andere
werden
recycelt
oder
retrograd
zum
Golgi
transportiert.
Typische
Marker
umfassen
Rab-GTPasen
wie
Rab5
(frühe
Endosomen),
Rab7
(späte
Endosomen)
und
Rab11
(Recycling-Endosomen).
im
intrazellulären
Transportsystem
direkt
auf
Zellfunktionen
auswirken
können.