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bergtunnels

Bergtunnels sind unterirdische Durchlässe durch Gebirge, in denen Straßen- oder Eisenbahnverkehr geführt wird. Sie ersetzen oft Gebirgspässe, erleichtern Verbindungen bei schlechten Witterungsbedingungen und verkürzen Reisezeiten, indem sie Höhenunterschiede und schwieriges Gelände umgehen.

Es gibt Straßen- und Eisenbahntunnel; viele dienen als Basistunnel, die als Hauptverbindungslinien lange, durchgehende Röhren bilden.

Historisch setzen sich Bergtunnels seit dem 19. Jahrhundert durch: Der Gotthardtunnel (1882) und der Simplontunnel (1906)

Der Bau erfolgt mit Verfahren wie Tunnelbohrmaschinen, NATM oder Cut-and-Cover. Wesentliche Technik umfasst Belüftung, Drainage, wasserdichte

Bergtunnels beeinflussen Wirtschaft, Mobilität und Umwelt. Betrieb und Unterhalt erfordern regelmäßige Wartung, Energieversorgung, Wasser- und Brandschutztechnik

Bergtunnels
erhöhen
die
Betriebssicherheit,
da
Wetter-
und
Verkehrsbarrieren
reduziert
werden.
gehören
zu
den
frühesten
großen
Beispielen.
In
der
modernen
Infrastruktur
dominieren
Basistunnel
längerer
Strecken,
etwa
der
Gotthard-Basistunnel
(57
Kilometer)
und
der
Lötschberg-Basistunnel
(34,6
Kilometer)
in
der
Schweiz.
Weitere
wichtige
Beispiele
sind
der
Arlbergtunnel
in
Österreich
(ca.
14
Kilometer)
und
der
Brenner-Basistunnel
(ca.
64
Kilometer),
der
Teil
eines
grenzüberschreitenden
Rail-Projekts
ist.
Historische
Straßentunnel
umfassen
den
Mont-Blanc-Tunnel
(ca.
11,6
Kilometer)
zwischen
Frankreich
und
Italien
und
den
Fréjus-Tunnel
(ca.
13,6
Kilometer).
Ausmauerung,
Brandschutz
sowie
Fluchtwege
und
Notausrüstung.
Sicherheits-
und
Betriebsleitstellen
überwachen
Verkehr,
Klima,
Innendruck
und
Notfälle.
sowie
Umweltauflagen.