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Zylinderkoordinatensystem

Das Zylinderkoordinatensystem ist ein Koordinatensystem der dreidimensionalen Geometrie, das jedem Punkt im Raum drei Koordinaten zuordnet: r, φ und z. Hierbei ist r der Abstand des Punktes von der z-Achse, φ der Azimutwinkel gemessen um die z-Achse, und z die Höhe des Punktes entlang der z-Achse.

Beziehung zu kartesischen Koordinaten: Aus den Zylinderkoordinaten ergeben sich x = r cos φ, y = r sin φ, z

Geometrische Eigenschaften und Flächen: Konstant r beschreibt eine Zylinderoberfläche around der z-Achse; konstant φ beschreibt eine Halbebene

Anwendungen: Das System eignet sich besonders für Probleme mit Rotationssymmetrie um die z-Achse, etwa in Rohrleitungen,

Formeln für Ableitungen: Gradient ∇f = ∂f/∂r e_r + (1/r) ∂f/∂φ e_φ + ∂f/∂z e_z. Divergenz ∇·A = (1/r) ∂(r

=
z.
Umgekehrt
gilt
r
=
sqrt(x^2
+
y^2)
und
φ
=
atan2(y,
x).
Typische
Wertebereiche
sind
r
≥
0
und
φ
im
Intervall
[0,
2π)
(manchmal
auch
(−π,
π]
je
nach
Konvention).
durch
die
z-Achse;
konstant
z
beschreibt
Ebenen
parallel
zur
XY-Ebene.
Das
Volumenelement
in
Zylinderkoordinaten
lautet
dV
=
r
dr
dφ
dz.
zylindrischen
Schächten,
Strömungs-
oder
Felddarstellungen
in
Zylindergeometrien.
A_r)/∂r
+
(1/r)
∂A_φ/∂φ
+
∂A_z/∂z.
Laplacian
∇²f
=
(1/r)
∂/∂r
(r
∂f/∂r)
+
(1/r^2)
∂²f/∂φ²
+
∂²f/∂z².