Welchmethode
Die Welch-Methode ist eine Standardmethode zur Schätzung der Leistungsspektraldichte (PSD) eines zeitdiskreten Signals. Sie wurde von Peter D. Welch in den späten 1960er Jahren entwickelt und dient der Reduktion der Varianz gegenüber dem einfachen Periodogramm, indem sie kurze, überlappende Segmente zeitlich mittelt.
Bei der Anwendung wird das Signal in Segmente gleicher Länge zerlegt, die sich überlappen (typisch etwa 50
Wichtige Parameter sind Segmentlänge, Fensterart und Überlappung. Eine längere Segmentlänge erhöht die Frequenzauflösung, kann aber die
Anwendungsbereiche finden sich in der Signalverarbeitung, Audioanalyse, Vibroakustik, Kommunikationssystemen und naturwissenschaftlichen Messungen. Die Methode gehört zu