Vorzeichenwechseln
Vorzeichenwechseln bezeichnet in der Mathematik das Wechseln des Vorzeichens von Werten einer Funktion, einer Sequenz oder eines Polynoms. Ein Vorzeichenwechsel tritt häufig dort auf, wo eine Größe von positiv nach negativ oder umgekehrt läuft, oft im Zusammenhang mit Nullstellen oder Nullstellenhäufigkeiten.
In der Analysis ist der Zwischenwertsatz zentral: Wenn eine stetige Funktion f auf einem Intervall [a, b]
In der Algebra und Polynomfunktion spielen Vorzeichenwechsel eine bedeutende Rolle: Nach Descartes’ Regel der Vorzeichenwechsel ist
Anwendungen finden sich im Root-Finding, wo das Sign-Wechseln zwischen Intervallgrenzen als Bracketing-Kriterium dient (z. B. bei
Zusammenfassend beschreibt der Begriff Vorzeichenwechseln das Phänomen, dass Werte bzw. Funktionswerte ihr Vorzeichen ändern, und dient