Uferpflanzen
Uferpflanzen bezeichnet Pflanzengesellschaften, die am Übergang zwischen Land und Wasser wachsen. Sie bilden die Uferzonen von Flüssen, Seen und Feuchtgebieten und umfassen sowohl bodennahe Wasserliebhaber als auch Feuchtliebhaber, die in regelmäßig nassen, aber gelegentlich auch trockenen Böden gedeihen. Diese Vegetation liefert eine Pufferzone gegen Erosion und dient als Lebensraum für zahlreiche Tierarten.
Die Uferpflanzen zeichnen sich durch Anpassungen an nasse Bedingungen aus: Aerenchym in Wurzeln und Stängeln, flache
Zu den typischen Arten gehören Schilfarten (Phragmites australis), Weiden (Salix spp.), Erlen (Alnus glutinosa), Seggen (Carex
Uferpflanzen spielen eine zentrale Rolle für Biodiversität, liefern Nahrung und Verstecke für Insekten, Vögel und Kleinsäuger
Für Renaturierung und ökologische Ausgleichsflächen werden oft heimische Uferpflanzen verwendet, um Ufersaum zu stabilisieren, Lebensräume zu