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Tagebuchkarten

Tagebuchkarten sind einfache Karten, auf denen einzelne Abschnitte eines Tagebuchs, Journals oder Berichts festgehalten werden. Der Begriff wird in deutschsprachigen Kontexten vor allem in Psychologie, Pädagogik und beim kreativen Schreiben verwendet. Karten dienen der zeitlichen Gliederung, der Fokussierung von Inhalten und der leichten anschließenden Auswertung. Typische Felder können Datum, Ort, Ereignisbeschreibung, subjektive Bewertung (Stimmung, Bedeutung) sowie Notizen oder Reflexionen umfassen; je nach Anwendung können zusätzlich Felder zu Ursachen, Folgen oder Lernpunkten ergänzt werden.

Anwendung: In der persönlichen Journaling-Praxis helfen Tagebuchkarten, den Alltag zu strukturieren und komplexe Erfahrungen in überschaubare

Formate: Traditionell erscheinen sie physisch als Karten oder Decks, z. B. als Karteikarten. Digitale Varianten existieren

Vorteile und Einschränkungen: Vorteile sind Struktur, Portabilität und einfache Organisation von Inhalten. Nachteile können Zeitaufwand, mögliche

Siehe auch: Tagebuch, Journaling, Karten-basierte Forschungsmethoden, Prompt-Karten.

Einheiten
zu
zerlegen.
In
der
Forschung
und
qualitativen
Sozialwissenschaften
werden
Karteikarten
genutzt,
um
Beobachtungen
systematisch
zu
erfassen
und
anschließend
zu
kodieren
oder
zu
analysieren.
In
der
Kreativpraxis
existieren
promptbasierte
Tagebuchkarten,
die
Schreibanlässe
liefern.
als
Apps
oder
Web-Tools,
die
Kartenstapel,
Fortschrittsanzeigen
und
Exportmöglichkeiten
bieten.
Verzerrung
durch
kurze
Notizen
sowie
Datenschutzbedenken
bei
sensiblen
Inhalten
sein.