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Studienschulen

Studienschulen sind in der deutschsprachigen Bildungslandschaft verschiedene Schulformen oder Programme, die darauf abzielen, Schülerinnen und Schüler frühzeitig Einblicke in Hochschulstudien und wissenschaftliche Arbeitsweisen zu ermöglichen. In der Praxis handelt es sich oft um Kooperationen zwischen allgemeinbildenden Schulen, wie Gymnasien, und Hochschulen oder Forschungsinstituten. Durch solche Partnerschaften werden schulischer Unterricht und university-level courses, Forschungsprojekte, Laborarbeiten oder Seminare verknüpft. Je nach Region kann ein Studienschulmodell unterschiedliche Formen annehmen, etwa Frühstudienangebote, projektbasierte Lernmodule oder Zertifikatskurse, deren Leistungen teilweise auf das Hochschulstudium angerechnet werden können.

Ziel ist es, die Hochschulzugangschancen zu erhöhen, Studienmotivation zu fördern und Schülerinnen und Schüler frühzeitig mit

Historisch und organisatorisch variieren Studienschulen stark. Der Begriff wird in verschiedenen Ländern des deutschen Sprachraums unterschiedlich

akademischer
Arbeitskultur
vertraut
zu
machen.
Oft
konzentriert
sich
das
Angebot
auf
bestimmte
Fachrichtungen
wie
Naturwissenschaften,
Technik
oder
Sozial-
und
Geisteswissenschaften;
es
gibt
aber
auch
breit
gefächerte
Programme.
Die
Teilnahme
ist
in
der
Regel
selektiv,
basierend
auf
Leistungen,
Interesse
und
Engagement,
und
erfolgt
neben
dem
regulären
Schulprogramm.
Nachteile
und
Herausforderungen
umfassen
personelle
und
finanzielle
Ressourcen,
Unterschiede
zwischen
Regionen
sowie
Fragen
der
Chancengerechtigkeit.
verwendet
und
ist
kein
einheitlich
gesetzlich
definierter
Schulzweig.
In
jedem
Fall
zielen
Studienschulen
darauf
ab,
Schule
und
Hochschule
enger
zu
verzahnen.