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Sichtflug

Sichtflug bezeichnet das Fliegen nach Sichtflugregeln (VFR). Dabei steuert der Pilot das Flugzeug primär durch visuelle Referenzen zum Boden, zu Gewässern und zu Hindernissen, statt nur auf Instrumente zu vertrauen. Sichtflug wird in jeweiligen Regulationsrahmen als Visual Meteorological Conditions (VMC) bezeichnet; unter diesen Bedingungen ist ausreichende Sicht gewährleistet und es bestehen Wolkenabstände, die das Fliegen unter Sicht unterstützen.

Im Gegensatz zum Instrumentenflug (IFR) erfolgt Navigation, Kursführung und Separation zu anderen Luftfahrzeugen vorwiegend durch Sichtkontakt.

Für den Betrieb im Sichtflug sind sorgfältige Flugplanung, Wettercheck, Routenwahl, Kraftstoff-Planung und ggf. Flugplanführung nötig. In

Zusammenfassend ist Sichtflug eine Grundform des Fliegens, das auf visuellen Referenzen basiert und unter Bedingungen erfolgt,

Die
See-
und
Hindernisvermeidung
erfolgt
durch
„sehen
und
vermeiden“
(see-and-avoid).
Die
geltenden
Mindest-Sichtverhältnisse
und
Wolkenabstände
unterscheiden
sich
je
nach
Luftfahrtsklasse
des
Luftraums
und
Höhe;
sie
sind
in
nationalen
und
regionalen
Vorschriften
festgelegt
und
hängen
von
der
Region
ab.
Wird
das
VMC-Voraussetzung
nicht
erfüllt,
ist
Umstieg
auf
Instrumentenflug
erforderlich.
vielen
Lufträumen
ist
das
Einreichen
eines
VFR-Flugplans
oder
eine
Meldung
bei
der
Flugsicherung
vor
dem
Start
vorgeschrieben
oder
empfohlen,
besonders
bei
grenzüberschreitenden
Flügen
oder
längeren
Strecken.
die
eine
ständige
Sichtkontakt
und
see-and-avoid
ermöglichen.