Schlingenoperationen
Schlingenoperationen bezeichnet eine Gruppe chirurgischer Verfahren, bei denen Schleifen (Schlingen) aus Gewebe, Draht, Fadenmaterial oder Implantaten verwendet werden, um Gewebe zu führen, zu fixieren oder wieder zu verbinden. Das Grundprinzip besteht darin, durch eine oder mehrere Schleifen eine kontrollierte Übertragung von Zugkraft zu ermöglichen, eine Rekonstruktion zu stabilisieren oder eine Anastomose zu erleichtern. Die Schleifen können temporär angelegt werden, um eine spätere Operation zu ermöglichen, oder dauerhaft im rekonstruierten Gewebe verbleiben, je nach Ziel der Intervention.
Die Umsetzung variiert je nach Fachgebiet. Historisch sind Schlingenoperationen in der Gastroenterologie, Urologie und Gynäkologie dokumentiert,
Vorteile der Schlingenführung liegen in der Möglichkeit, Zugkräfte gezielt zu verteilen, Gewebe schonend zu positionieren und
Heutiger Stand: Der Begriff wird überwiegend in historischen Kontexten verwendet; in der zeitgenössischen Praxis dienen ähnliche