RootZugriff
RootZugriff bezeichnet in der Informationstechnik die höchst mögliche Berechtigungsstufe auf einem Computer- oder Netzwerksystem. Mit RootZugriff hat der Benutzer uneingeschränkten Zugriff auf alle Dateien und Einstellungen, kann Systemdateien verändern, Benutzerkonten verwalten und sicherheitsrelevante Konfigurationen ändern. In Unix-ähnlichen Systemen wird diese Stufe durch den Benutzer root mit der UID 0 realisiert; in Windows-Systemen entspricht dies typischerweise dem Administrator- oder SYSTEM-Konto. Der RootZugriff ist essenziell für Systemadministration, Fehlerbehebung und Installationen, bringt jedoch erhebliche Risiken mit sich; Fehler oder Missbrauch können zu Datenverlust, Instabilität oder Sicherheitslücken führen.
Verwaltung und Schutz: Organisationen setzen das Prinzip der geringsten Privilegien um, indem privilegierte Aufgaben zeitweise über
Technische Hinweise: Der echte Root-Benutzer in Unix-Systemen besitzt UID 0; Linux-Systeme nutzen oft zusätzlich Fähigkeiten-Mechanismen (CAPs),
Weblinks/Weiterlesen: sudo, su, pkexec, Administrator, Privilege Escalation.