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PythagorasSatz

Der Pythagoras-Satz, auch Satz des Pythagoras, ist ein zentrales Theorem der euklidischen Geometrie. In einem rechtwinkligen Dreieck gilt die Summe der Quadrate der beiden Katheten gleich dem Quadrat der Hypotenuse. Mit a und b als Katheten und c als Hypotenuse lautet die Beziehung: c^2 = a^2 + b^2. Der Satz lässt sich als Distanzformel in der Ebene verstehen und gilt in jedem n-dimensionalen Raum für rechtwinklige Strecken als Summe der Quadrate der einzelnen Komponenten.

Historisch wird der Satz dem antiken Griechenland zugeschrieben; es gibt jedoch Hinweise darauf, dass babylonische und

Generalisiert wird der Satz durch den Kosinussatz, der c^2 = a^2 + b^2 − 2ab cos(C) auch für nicht-rechte

Anwendungen finden sich in Architektur, Vermessung, Informatik und Physik. In nicht-euklidischer Geometrie ändern sich die Beziehungen;

indische
Mathematiker
ähnliche
Ergebnisse
kannten.
In
Euclids
Elements
findet
sich
eine
Beweisführung.
Über
die
Jahrhunderte
wurden
zahlreiche
Beweise
entwickelt;
Schätzungen
sprechen
von
über
hundert
verschiedenen
Beweisen.
Winkel
liefert.
Zudem
führen
Pythagoreische
Tripel
–
ganze
Zahlen
a,
b,
c
mit
a^2
+
b^2
=
c^2
–
zu
wichtigen
Beispielen
in
der
Zahlentheorie;
eine
klassische
Generierung
erfolgt
durch
Euclids
Formel
a
=
m^2
−
n^2,
b
=
2mn,
c
=
m^2
+
n^2
(m
>
n,
ganzzahlig).
beispielsweise
auf
der
Kugel
verwendet
man
Kugeltrigonometrie
statt
des
einfachen
Quadratsatzes.