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Oberflächenwärmeschicht

Oberflächenwärme bezeichnet in der Thermodynamik die Wärme, die an der Grenzfläche eines Körpers zur umgebenden Umgebung wirksam ist. Sie umfasst sowohl die Oberflächentemperatur als auch den Wärmestrom, der zwischen der Oberfläche und dem angrenzenden Medium übertragen wird. In technischen Anwendungen wird oft zwischen konduktiver, konvektiver und strahlungsbasierter Wärmeübertragung unterschieden.

Der Wärmestrom pro Fläche durch eine Oberfläche folgt in der Praxis verschiedenen Mechanismen. In Festkörpern wird

Oberflächenrauheit, Beschichtungen, Materialemissivität und Oberflächenchemie beeinflussen, wie viel Wärme aufgenommen oder abgegeben wird. Messungen erfolgen mittels

Anwendungen reichen von Elektronik- und Maschinenkühlung über Gebäude- und Fahrzeugtechnik bis hin zur Materialbearbeitung. Ein gutes

Siehe auch: Wärmefluss, Wärmetransport, Oberflächentemperatur, Emissivität, Wärmeleitfähigkeit.

oft
Fouriersches
Gesetz
verwendet:
q''
=
-k
dT/dx.
Bei
Gasen
oder
Flüssigkeiten
kommt
zusätzlich
die
konvektive
Wärmeübertragung
hinzu,
beschrieben
durch
q''
=
h
(T_surface
-
T_fluid).
Die
Strahlung
folgt
dem
Stefan-Boltzmann-Gesetz,
q''_rad
=
ε
σ
(T_surface^4
-
T_surroundings^4).
Emissivität
ε
und
die
Wärmeübergangskoeffizienten
beeinflussen
stark
die
Oberflächenwärme.
Infrarotkameras,
Thermoelementen
oder
anderen
Sensoren;
die
Oberflächentemperatur
ist
oft
der
dominierende
Parameter
in
der
Auslegung
von
Wärmemanagementsystemen.
Verständnis
der
Oberflächenwärme
ermöglicht
es,
Wärmepfade
zu
optimieren,
Wärmeverluste
zu
reduzieren
und
Oberflächenzustände
zuverlässig
zu
steuern.