NUMAarkitektur
NUMA-Architektur, kurz NUMA, steht für Non-Uniform Memory Access. Sie beschreibt eine Speicherarchitektur in Mehrprozessor-Systemen, bei der der physische Speicher in Knoten (Nodes) aufgeteilt ist, die jeweils an eine CPU- oder CPU-Sockelgruppe angeschlossen sind. Der lokale Zugriff auf den Speicher eines Knotens ist deutlich schneller als der Zugriff auf Speicher anderer Knoten, was zu latenzbasierten Unterschieden führt.
Jeder Node besitzt typischerweise mehrere Prozessorkerne und eigenen Arbeitsspeicher. Die Knoten sind durch einen Hochgeschwindigkeits-Interconnect verbunden,
Vorteile von NUMA liegen in der Skalierbarkeit und der effektiven Nutzung großer Speicherkapazitäten: Lokale Speicherzugriffe minimieren
Typische Implementierungen nutzen Prozessorarchitekturen wie AMDs NUMA-Systeme (z. B. Opteron-Serverplattformen) und Intel-Systeme mit QuickPath Interconnect (QPI)
Zusammengefasst dient NUMA der Skalierbarkeit großer Speichersysteme, erfordert aber eine bewusste Berücksichtigung der Speicherlokalität in Betriebssystem-