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Körperzeichnung

Körperzeichnung bezeichnet das Zeichnen des menschlichen Körpers nach Beobachtung, meist aus Lebens- oder Aktmodellen. Ziel ist es, Proportionen, Gestik, Volumen und Bewegungsrhythmen des Körpers zu erfassen und sichtbar zu machen.

Typische Arbeitsmethoden umfassen Gestentechniken (schnelle, gestische Skizzen), Kontur- und Blindkonturzeichnungen sowie detailliertere Schattierungen zur Modellierung von

Historisch ist die Körperzeichnung in der europäischen Kunsttradition zentral, von der klassischen akademischen Ausbildung bis zu

Körperzeichnung fördert Beobachtungsgabe, Geduld und Hand-Auge-Koordination. Sie kann formale oder expressive Ziele verfolgen und ist sowohl

Muskeln
und
Knochen.
Modelle,
Lichtsetzung
und
zeitliche
Begrenzungen
prägen
den
Ausdruck
der
Zeichnungen.
Übungsmedien
sind
Bleistift,
Kohle,
Tinte,
Graphit
oder
Tusche
auf
Papier;
auch
Tonpapier
oder
digitale
Zeichenprogramme
kommen
vor.
zeitgenössischen
Ansätzen;
heute
wird
sie
auch
in
digitalen
Medien
und
interdisziplinären
Projekten
praktiziert.
In
schulischen
Kontexten
dient
sie
der
Wahrnehmungsschulung,
dem
Verständnis
von
Anatomie
auf
visueller
Ebene
und
der
Vermittlung
von
Proportionen
und
Raum.
Grundlage
für
illustratives
Zeichnen
als
auch
für
kunsthistorische
Studien.