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Kreissektoren

Kreissektoren sind die Teilflächen eines Kreises, die durch zwei Radien und den dazwischen liegenden Kreisbogen gebildet werden. Sie stellen die vanligste Form eines Kreisabschnitts dar und werden auch als Sektoren bezeichnet. Der Sektor enthält sowohl das Zentrum des Kreises als auch den Bogen, der die beiden Randpunkte verbindet.

Der zentrale Winkel des Kreissektors definiert seine Größe. In Radiant gemessen, lautet die Fläche A des Kreissektors

Der Kreissektor unterscheidet sich vom Kreissegment, das durch eine Geradenline und den Bogen begrenzt ist und

Anwendungen umfassen Flächenberechnungen in geometrischen Aufgaben, Bestimmung von Anteilen eines Kreises in Grafik- und Konstruktionsprozessen sowie

mit
Radius
r
und
Zentralwinkel
θ:
A
=
(1/2)
r^2
θ.
In
Grad
ausgedrückt
ist
A
=
(π
r^2
θ_deg)
/
360.
Die
Bogenlänge
des
Sektors
beträgt
s
=
r
θ
in
Radiant
und
s
=
(θ_deg
/
360)
·
2π
r
in
Grad.
Damit
lässt
sich
der
Anteil
des
Kreisumfangs
oder
der
Gesamtfläche
direkt
bestimmen.
den
Mittelpunkt
des
Kreises
außerhalb
der
Begrenzung
haben
kann.
Der
Sektor
umfasst
immer
das
Zentrum,
während
das
Segment
dies
nicht
zwingend
tut.
in
trigonometrischen
Kontexten,
wo
zentrale
Winkel
eine
zentrale
Rolle
spielen.
Häufig
wird
die
Radieneinheit
bevorzugt,
weil
sie
Formeln
vereinfacht.
Für
visuelle
Darstellungen
oder
Prozentangaben
des
Kreises
lässt
sich
der
Anteil
als
θ/2π
oder
θ_deg/360
ausdrücken.