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Gleichungssystems

Gleichungssystem bezeichnet eine Menge von Gleichungen mit gemeinsamen Unbekannten. Ziel ist es, Werte zu finden, die alle Gleichungen erfüllen. Gleichungssysteme können linear oder nichtlinear sein. Lineare Systeme haben Unbekannte nur in erster Potenz und ohne Produkte; sie lassen sich oft in Matrixform Ax=b schreiben.

Die Lösungen hängen vom Rang ab. Ein lineares System hat genau eine Lösung, unendlich viele oder keine.

Lösungstechniken umfassen grafische Lösungen, Substitution, Eliminationsverfahren (Additionsverfahren) sowie matrixbasierte Verfahren wie Gauss-Elimination oder Gauss-Jordan. Für überbestimmte

Nichtlineare Gleichungssysteme enthalten Terme jenseits linearer Abhängigkeiten. Sie können mehrere oder keine Lösungen besitzen. Da oft

Anwendungen finden sich in Physik, Technik, Wirtschaft und Informatik. Beispiele: Linear: 2x + y = 5, x − y

Für
das
erweiterte
System
gilt:
Rang(A)
=
Rang([A|b]);
wenn
Rang(A)
=
Rang([A|b])
=
n
(Anzahl
der
Unbekannten),
existiert
eine
eindeutige
Lösung;
wenn
Rang(A)
=
Rang([A|b])
<
n
existieren
unendlich
viele
Lösungen;
wenn
Rang(A)
<
Rang([A|b]),
ist
das
System
unlösbar.
Bei
det(A)
≠
0
ist
die
Lösung
eindeutig
gegeben
durch
x
=
A^{-1}
b.
Systeme
oder
numerische
Anwendungen
eignen
sich
Least-Squares-Verfahren;
bei
großen
Systemen
kommen
oft
iterative
Verfahren
wie
Gauss-Seidel
oder
Jacobi
zum
Einsatz.
keine
geschlossene
Lösung
existiert,
kommen
numerische
Verfahren
zum
Einsatz,
wie
das
Newton-Verfahren
oder
Fixpunktverfahren;
die
Konvergenz
hängt
von
der
Anfangsnäherung
ab.
=
1;
Lösung
x=2,
y=1.
Nichtlinear:
x^2
+
y^2
=
25,
x
−
y
=
1;
Lösungen
(4,3)
und
(-3,-4).