Gleichstromfall
Gleichstromfall bezeichnet in der deutschen Elektrotechnik einen Fall oder eine Situation, in der Gleichstrom (DC) durch eine Schaltung oder ein Bauteil fließt. Der Begriff wird vor allem in historischen Texten oder in der rein analytischen Betrachtung verwendet und steht im Gegensatz zum Wechselstromfall, der die Situation bei Wechselstrom beschreibt. In der Regel bezieht sich der Gleichstromfall auf den zeitunabhängigen Betriebszustand einer Schaltung, bei dem Ströme und Spannungen konstant sind.
Die Analyse des Gleichstromfalls erfolgt mit den grundlegenden Gesetzen der Elektrizität, insbesondere dem Ohmschen Gesetz und
Historisch spielte der Begriff eine Rolle in der Debatte um Gleichstrom- versus Wechselstromnetze im späten 19.
Siehe auch: Gleichstrom, Wechselstrom, DC-Schaltungen, Transiente Analyse.