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Gesteinsuntergrund

Der Gesteinsuntergrund ist das Gestein, das dem Boden, Sedimenten oder künstlichen Erdschichten direkt unterliegt. Er bildet die natürliche Basis des Untergrunds und reicht vom Festgestein bis zu stark verwittertem Bruchgestein.

Man unterscheidet typischerweise zwischen festem Felsuntergrund (Bedrock) und Bereichen mit Bruch, Klüften oder Verwitterung. Die wichtigsten

Zur Bestimmung der Untergrundbeschaffenheit verwenden Fachleute Bohrungen, Kernuntersuchungen und geophysikalische Messungen wie Seismik oder Widerstandstomographie. Kerndaten

Der Gesteinsuntergrund beeinflusst Hydrologie, Geomorphologie und Umweltplanung. Er bestimmt Durchlässigkeit, Wasserfluss und Speichervermögen, beeinflusst Mineralressourcen und

Gesteinsarten
sind
magmatische
(Granit,
Basalt),
metamorphen
(Gneis,
Schiefer)
und
sedimentäre
Gesteine
(Sandstein,
Kalkstein).
Der
Zustand
des
Untergrunds—Durchlässigkeit,
Festigkeit,
Verwitterungsgrad—bestimmt
Tragfähigkeit,
Verhalten
unter
Last
und
Wasserdurchlässigkeit.
liefern
Hinweise
auf
Gesteinsart,
Gefüge,
Fugen
und
Tiefe
des
Grundwassers.
Die
Kennwerte
beeinflussen
Fundamente,
Tunnelbau,
Stützkonstruktionen
und
Hangstabilität.
kann
bei
Erdbeben
oder
Felssturz
eine
Rolle
spielen.
Kartierungen
des
Untergrunds
unterstützen
Risikoabschätzung,
Bodenschutz
und
Bauvorhaben.