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Fördergutgröße

Fördergutgröße bezeichnet in der Fördertechnik die charakteristische Abmessung des zu transportierenden Materials. Typischerweise wird damit die maximale Partikelgröße oder die grob referenzierte Größenverteilung eines Schüttguts angegeben. Die Fördergutgröße ist ein wesentlicher Auslegungsparameter für Förderanlagen wie Förderbänder, Roh- und Zwischenförderer, Silos oder Fallrohre, da sie Freiraum, Verschleiß, Wahrscheinlichkeiten von Staus und die Belastung von Bauteilen beeinflusst. Größere Teilchen erfordern oft breitere Förderwege, größere Öffnungen und gegebenenfalls Vortrennvorrichtungen wie Grizzlygitter oder Siebung am Einlauf.

Die Fördergutgröße wird in der Praxis häufig durch eine Siebanalyse ermittelt. Maßgeblich ist dabei die maximale

Auswirkungen auf die Konstruktion und den Betrieb umfassen die Wahl von Förderbandbreite, Umlaufgeschwindigkeit, Abständen zwischen Führungselementen

Der Begriff ist kontextabhängig und variiert mit dem jeweiligen Anwendungsfall. Er wird oft zusammen mit der

Teilchengröße
(dmax)
sowie
die
Größverteilung
der
Partikel.
Zusätzlich
zu
dmax
fließen
oft
Informationen
über
die
Form
der
Partikel,
Dichte,
Feuchtigkeit
und
Fließfähigkeit
in
die
Auslegung
ein,
da
diese
Eigenschaften
den
Fluss,
die
Abrasion
und
die
Selbsthemmung
des
Materials
beeinflussen.
und
der
Gestaltung
von
Ein-
und
Ausläufen.
Eine
unangemessene
Fördergutgröße
kann
zu
vermehrtem
Verschleiß,
Stau
oder
Bruchschäden
führen;
daher
werden
in
Projekten
oft
Vorselektion,
Sieb-
oder
Zerteilungseinrichtungen
vorgesehen,
um
eine
geeignete
Größenverteilung
sicherzustellen.
Größenverteilung,
Dichte
und
Fließfähigkeit
des
Materials
verwendet,
um
eine
zuverlässige,
wirtschaftliche
Förderung
sicherzustellen.