Fließbandproduktion
Fließbandproduktion bezeichnet ein Fertigungsverfahren, bei dem Produkte auf einem festen Förderband oder einer Transportstrecke schrittweise von Station zu Station wandern. Die Arbeitsteilung ist stark: An jeder Station führen Beschäftigte oder Maschinen eine festgelegte, einfache Tätigkeit durch, wodurch sich komplexe Endprodukte aus standardisierten Bauteilen zusammensetzen.
Historisch wurde das Konzept durch bewegliche Fließbänder in der Automobilindustrie des frühen 20. Jahrhunderts popularisiert. Henry
Zentrale Merkmale sind Arbeitsteilung, Standardisierung und zeitliche Abstimmung (Taktzeit). Linien werden so balanciert, dass die Arbeit
Vorteile sind hohe Produktivität, geringere Losgrößen und niedrigere Stückkosten bei standardisierten Produkten. Nachteile umfassen monotone Arbeit,
Moderne Fließbandproduktion setzt Automatisierung, Just-in-Time, Kanban, flexiblere Linien und Industrie-4.0-Technologien ein, um Mass Customization zu ermöglichen.
Bei der Fließbandproduktion werden Arbeitssicherheit, Ergonomie sowie Umweltaspekte wie Energieverbrauch und Abfallmanagement berücksichtigt.
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