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FailsafePrinzip

Das Failsafeprinzip ist ein Konzept der Sicherheits- und Zuverlässigkeitstechnik. Es beschreibt den Gestaltungsansatz, bei dem ein System so konfiguriert wird, dass im Fall einer Fehlfunktion ein sicherer Zustand erreicht wird oder der sichere Betrieb nicht gefährdet wird.

Ziel ist, dass ein Fehler nicht zu einer gefährlichen Situation führt. Typisch wird ein potenziell riskantes

Umsetzungsprinzipien umfassen Redundanz, Selbstüberwachung, sichere Grenz- und Not-Aus-Vorrichtungen, sichere Default-Einstellungen, klare Fehlersignale sowie zeitliche Begrenzungen für

Das Failsafeprinzip unterscheidet sich von fault-tolerant oder fail-operationalen Ansätzen: Letztere zielen darauf ab, den Betrieb trotz

Anwendungsgebiete finden sich in Maschinenbau, Automatisierungstechnik, Fahrzeugtechnik, Luft- und Raumfahrt sowie Gebäudetechnik. Sicherheitsnormen wie IEC 61508

Kritik und Grenzen: Nicht alle Risiken lassen sich sicher auf einen sicheren Zustand reduzieren; Kosten, Komplexität

Verhalten
durch
eine
fail-safe-Aktion
beendet,
zum
Beispiel
durch
Abschaltung,
Absenkung
der
Aktivität
oder
automatische
Störungsbeseitigung.
Fehlersituationen.
In
der
Praxis
wird
oft
der
sicherste
Zustand
definiert,
der
bei
Ausfall
eintreten
soll.
Fehlern
fortzuführen,
während
Failsafe
den
Fokus
auf
Sicherheit
legt.
oder
ISO
26262
fordern
oft
Failsafe-
bzw.
sichere
Modi
als
Teil
des
Gesamtsystems.
und
potenzielle
Fehlerketten
können
zunehmen.
In
einigen
Systemen
bedeutet
das
Failsafe-Design
auch
Verzögerungen
oder
reduzierte
Funktionalität.