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Dativfall

Dativfall, auch Dativ genannt, ist einer der vier Kasus im Deutschen. Er markiert in der Regel den indirekten Objektbezug einer Handlung – also den Empfänger oder Nutznießer – und wird oft mit der Frage wem? erfragt. Er kommt außerdem nach bestimmten Präpositionen und in festen Verbindungen mit einigen Verben vor.

Die Form des Dativs verändert Artikel, Pronomen und häufig auch das Substantivgeschlecht. Im Singular lautet der

Wichtige Präpositionen mit Dativ sind unter anderem aus, bei, mit, nach, seit, von und zu sowie gegenüber.

Beispiele: Ich gebe dem Mann das Buch. Sie hilft der Freundin. Mir ist kalt. Gib mir den

Der Dativ ist ein grundlegender Bestandteil der deutschen Grammatik mit eigener Wortformung und typischen Präpositions- und

bestimmte
Artikel:
dem
(maskulin,
neutral),
der
(feminin).
Im
Plural
ist
der
Artikel
den.
Unbestimmte
Artikel
existieren
nur
im
Singular
(einem,
einer,
einem)
und
haben
im
Plural
keine
eigenständige
Form.
Adjektive
stehen
im
Dativ
nach
der
jeweiligen
Artikeldeklination:
nach
dem/der/dem
wird
in
der
Regel
-en
an
das
Adjektiv
gesetzt
(z.
B.
dem
guten
Mann,
der
guten
Frau,
den
guten
Kindern).
Bei
keiner
oder
der
starken
Deklination
nach
dem
Artikel
können
andere
Endungen
auftreten,
besonders
im
Plural.
Zwei-
bzw.
Wechselpräpositionen
wie
in,
an,
auf,
über,
unter,
vor,
hinter,
zwischen
unterscheiden
je
nach
Bewegung
oder
Lage.
Bei
Bewegungsrichtung
wird
der
Akkusativ
verwendet,
bei
Lage
der
Dativ.
Schlüssel.
Verberkehren
mit
Dativ
verben
wie
helfen,
danken,
folgen,
gehören,
nutzen
den
Dativ
regelfBelow.
Verberbindungen.