Blockrandomisierung
Blockrandomisierung ist eine Methode der Zuordnung von Versuchsteilnehmern zu Behandlungsarmen in klinischen Studien. Ziel ist es, innerhalb eines festgelegten Blocks eine ausgewogene Verteilung der Zuweisungen zu gewährleisten und so zeitliche oder standortbezogene Ungleichgewichte zu vermeiden.
Wie es funktioniert: Man wählt eine Blockgröße k (häufig 4, 6 oder 8). Für zwei Behandlungsarme A
Vorteile: Blockrandomisierung verbessert die Balancierung der Gruppen, insbesondere in kleinen Studien, und verhindert längere Phasen mit
Einschränkungen: Wenn die Blockgröße bekannt ist, besteht die Gefahr der Vorhersagbarkeit der nächsten Zuweisung, weshalb eine
Varianten: Stratifizierte Blockrandomisierung führt Blöcke innerhalb vordefinierter Strata durch (z. B. Alter, Geschlecht), um Balancierung innerhalb
Anwendung: Weit verbreitet in randomisierten kontrollierten Studien, Arzneimittelforschung und weiteren klinischen Studien zur Sicherstellung einer vergleichbaren