Bindungsbrüchen
Bindungsbruch bezeichnet in der Chemie den Prozess, bei dem eine chemische Bindung zwischen zwei Atomen in einem Molekül oder in einem Festkörper gebrochen wird. Dadurch entstehen Fragmentteile, freie Ionen oder reaktive Zentren. Bindungsbrüche erfordern Energiezufuhr und können durch Wärme, Licht, mechanischen Stress oder chemische Reaktionen ausgelöst werden.
Es gibt verschiedene Arten des Bruchs. Beim homolytischen Bruch werden die beiden gemeinsam getragenen Elektronen gleichmäßig
Wesentliche Kenngrößen sind die Bindungsdissoziationsenergie und die Aktivierungsenergie. Die Dissoziationsenergie beschreibt die Energie, die benötigt wird,
Kontexte und Anwendungen. In der organischen Chemie ermöglichen Bindungsbrüche Folge-Reaktionen wie Eliminierungen oder Substitutionen. In der
Methoden zur Untersuchung umfassen Spektroskopie ( IR, Raman, UV/Vis ), Massenspektrometrie zur Fragmentanalyse, kinetische Messungen sowie computationale Methoden