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Attributgrößen

Attributgrößen bezeichnen in der Datenmodellierung die Größen- oder Wertebeschränkungen eines Attributs (Spalte) in einer Entität oder Tabelle. Sie definieren, welche Werte ein Attribut annehmen darf und wie viel Speicherplatz dafür benötigt wird. In relationalen Datenbanken bestimmt der Datentyp zusammen mit konkreten Spezifikationen wie Länge oder Präzision die Attributgröße.

Zu den gängigen Arten von Attributgrößen gehören Zeichenkettenlängen (zum Beispiel VARCHAR(n) oder CHAR(n)), numerische Größen (wie

Auswirkungen und Nutzen: Die Wahl der richtigen Attributgröße beeinflusst Speicherbedarf, Leistung von Abfragen und die Integrität

Best practices und Beispiele: Wählen Sie die kleinstmögliche sinnvolle Größe, die den Bedarf der Anwendung abdeckt.

Kontext: In konzeptionellen Modellen können Attributgrößen auch als Domänendefinitionen beschrieben werden, etwa Alter zwischen 0 und

DECIMAL(p,
s)
oder
INTEGER),
sowie
Datums-
und
Zeittypen.
Daneben
gibt
es
Domänenbeschränkungen,
etwa
Enumerationen
oder
Check-Constraints,
die
erlaubte
Wertebereiche
oder
Mengen
festlegen.
Auch
mootbare
Grenzen
wie
Mindest-
oder
Höchstwerte
fallen
unter
Attributgrößen.
der
Daten.
Zu
große
Größen
verschwenden
Speicher
und
können
Indizes
belasten;
zu
kleine
Größen
riskieren
Datenverlust
oder
Ungültigkeit.
Änderungen
an
Attributgrößen
erfordern
oft
Tabellenänderungen
oder
Migrationsschritte.
Verwenden
Sie
klare
Datentypen
und
setzen
Sie
Constraints,
um
ungültige
Werte
zu
verhindern.
Beispiele:
Name
VARCHAR(50),
Postleitzahl
CHAR(5),
Preis
DECIMAL(10,
2).
130
oder
Werte
aus
einer
festgelegten
Mengentypen.
Attributgrößen
sind
damit
ein
grundlegender
Bestandteil
der
Datendefinition
und
-validierung.