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Angstausdruck

Angstausdruck bezeichnet die Art und Weise, wie Angst oder Furcht ausgedrückt, wahrgenommen und interpretiert wird. In der Wissenschaft wird der Begriff sowohl für sprachliche Äußerungen als auch für nonverbale Signale verwendet, durch die Menschen Angst kommunizieren oder sie anderen gegenüber anzeigen.

Zu verbalem Angstausdruck gehören direkte Äußerungen wie „Ich habe Angst“, „Das macht mir Angst“ oder „Ich traue

Der Begriff leitet sich von Angst und Ausdruck ab und wird in Psychologie, Linguistik und Alltagsprache verwendet.

Der Angstausdruck hängt stark von Kontext, Alter, kulturellem Hintergrund und individuellen Bewältigungsstrategien ab. In einigen Kulturen

Siehe auch: Angst, Emotionsausdruck, nonverbale Kommunikation.

mich
nicht“,
aber
auch
Andeutungen
oder
indirekte
Hinweise,
die
Furcht
signalisieren.
Nonverbale
Formen
umfassen
eine
zittrige
oder
heisere
Stimme,
veränderte
Mimik
(z.
B.
geweitete
Augen,
angespannte
Kiefer),
eine
belastete
Körperhaltung,
Blickkontaktvermeidung,
Flucht-
oder
Vermeidungsverhalten
sowie
physiologische
Anzeichen
wie
erhöhter
Herzschlag
oder
Schwitzen.
In
der
Forschung
dient
der
Angstausdruck
dazu,
wie
Gefühle
erlebt,
kulturell
geformt
und
in
sozialen
Interaktionen
verarbeitet
werden.
Man
unterscheidet
oft
zwischen
explizitem
Angstausdruck
(direkte
Äußerung)
und
implizitem
Angstausdruck,
also
indirekten
Hinweisen
und
Verhaltenssignalen.
werden
Gefühle
stärker
zurückgehalten,
in
anderen
eher
offen
gezeigt.
Sein
Verständnis
beeinflusst
Kommunikationsqualität,
Sicherheit
und
Unterstützung,
etwa
in
therapeutischen
oder
Rettungssituationen,
wo
Fehldeutungen
zu
Missverständnissen
führen
können.
Forschungsansätze
umfassen
Beobachtung,
Selbstberichte
und
Codierungssysteme
wie
das
Facial-Action-Coding-System
(FACS).