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Angriffstypen

Angriffstypen ist ein Begriff aus sicherheits- und konfliktwissenschaftlichem Kontext, der verschiedene Formen von Angriffen systematisch beschreibt. Eine Typisierung hilft, Risiken zu bewerten, Abwehrstrategien zu planen und politisch-militärische Entscheidungen zu unterstützen.

Die Einordnung erfolgt oft nach Kriterien wie Zielobjekt (Personen, Einrichtungen, Daten), Medium (physisch, digital, informationell), Absicht

Militärisch und sicherheitspolitisch werden Angriffstypen oft in direkte konventionelle Angriffe, asynchrone oder hybride Angriffe und Nuklear-/chemisch-biologische

Im Cyberbereich umfassen übliche Angriffe Phishing, Malware, Ransomware, SQL-Injection, DDoS, Credential Stuffing und Supply-Chain-Angriffe; Ziel ist

Zur Abwehr werden Risikobewertung, Präventionsmaßnahmen, Incident-Response-Pläne, Zutritts- und Identitätskontrollen, Netzsegmentierung, Schwachstellenmanagement sowie Aufklärung und Resilienzförderung eingesetzt.

(direkter
Schaden,
Spionage,
Einfluss)
sowie
zeitlicher
Fragestellung
(sofortig
vs.
langfristig).
Typische
Kategorien
umfassen
konventionelle,
hybride
und
Cyber-Angriffe
sowie
soziale/Informationsoperationen.
Optionen
unterschieden.
Direkte
Angriffe
treffen
Zieldomänen
physisch;
hybride
Angriffe
kombinieren
militärische,
politische,
wirtschaftliche
und
informationelle
Mittel.
Cyber-
und
Informationsangriffe
zielen
auf
Daten,
Kommunikationsinfrastruktur
oder
öffentliche
Meinung
und
können
asynchron
erfolgen,
ohne
sofortigen
physischen
Schaden.
oft
Zugriff,
Erpressung,
Störung
oder
Datenexfiltration.
In
sozialen
Kontexten
gehören
Social
Engineering,
Desinformation
und
Einflussoperationen
zu
den
Informationsangriffstypen;
hier
geht
es
um
Manipulation
von
Wahrnehmung
und
Entscheidungsprozessen.