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diatomisch

Diatomisch bezeichnet in der Chemie die Eigenschaft, aus zwei Atomen zu bestehen. Ein diatomisches Molekül besteht entweder aus zwei gleichen Atomen (homodiatomisch) oder aus zwei verschiedenen Atomen (heterodiatomisch).

Zu den wichtigsten homodiatomischen Molekülen gehören H2, N2, O2, F2 und Cl2; zu den verbreitetsten heterodiatomischen

Di­atomische Moleküle zeigen charakteristische Schwingungsmoden; die Streckschwingung ist die dominierende in der Spektroskopie, was zu charakteristischen

In der Natur kommen diatomische Moleküle vor allem in Gasphasen vor. Die Luft besteht größtenteils aus N2

Molekülen
zählen
CO,
HF
und
HCl.
Diese
Moleküle
entstehen
durch
kovalente
Bindungen,
deren
Bindungsordnung
zwischen
einfachem,
doppeltem
oder
dreifachem
Bond
variieren
kann:
H2
hat
eine
einfache
Bindung,
N2
eine
starke
Dreifachbindung,
O2
eine
Doppelbindung.
Rotations-
und
Vibrationsspektren
führt.
Die
Stabilität
und
Reaktivität
diatomischer
Moleküle
hängt
von
der
Bindungsordnung
und
der
Elektronenkonfiguration
der
beteiligten
Atome
ab.
und
O2;
weitere
diatomische
Moleküle
wie
H2,
CO
oder
HF
spielen
in
Industrieprozessen
eine
zentrale
Rolle.
Die
Unterscheidung
in
diatomische
Elemente
(z.
B.
H2,
N2,
O2)
und
diatomische
Verbindungen
hilft
bei
der
Stoichiometrie,
Reaktionsmechanismen
und
der
Beschreibung
von
Spektren
in
der
Chemie.