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ZuKonstruktionen

ZuKonstruktionen, im Deutschen häufig als Infinitiv mit zu bezeichnet, sind Infinitivsätze, die durch das Partikel zu eingeleitet werden. Sie dienen dazu, Handlungen, Absichten, Möglichkeiten oder Eigenschaften kompakt auszudrücken, oft ohne dass ein eigener Nebensatz notwendig wird.

Bildung und Typen: Die Grundform ist zu + Infinitiv. Typische Verwendungsbereiche sind: nach Verben, Adjektiven und Substantiven,

Funktionale Einsatzbereiche: Zu-Konstruktionen können als Objekt oder Subjekt eines Satzes fungieren, z. B. Es ist wichtig,

Hinweise: Die Zu-Infinitivkonstruktion ist eine zentrale, aber flexible Baustein der deutschen Grammatik. Sie kann in vielen

zum
Beispiel
hoffen,
wirklich
zu
kommen;
bereit
oder
entschlossen
zu
handeln;
die
Fähigkeit,
etwas
zu
tun.
Beispiele:
Ich
hoffe,
bald
zu
kommen.
Er
ist
bereit,
zu
gehen.
Die
Fähigkeit,
Deutsch
zu
sprechen.
Außerdem
tritt
der
Infinitiv
mit
zu
in
Satzverbindungen
auf,
die
Zweck,
Absicht
oder
Bedingung
ausdrücken,
wie
um
+
zu
+
Infinitiv
(Ich
lerne
Deutsch,
um
besser
zu
kommunizieren),
ohne
+
zu
+
Infinitiv
(Er
ging,
ohne
sich
zu
verabschieden)
und
statt/anstatt
+
zu
+
Infinitiv
(Anstatt
zu
arbeiten,
hat
er
ferngesehen).
pünktlich
zu
kommen;
Die
Bitte,
dich
zu
warten,
war
verständlich.
Sie
erscheinen
auch
in
Relativsatzstrukturen,
etwa
die
Idee,
die
zu
erfüllen
ist:
die
Möglichkeit,
zu
lernen.
In
der
Schriftsprache
treten
sie
häufig
in
formellen
oder
sachlichen
Texten
auf.
Strukturen
auftreten
und
variiert
je
nach
Verb-
oder
Substantivbindung.
Weitere
Beispiele
helfen,
die
Vielfalt
der
ZuKonstruktionen
zu
erfassen.