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Selbstbedienung

Selbstbedienung bezeichnet ein Servicemodell, bei dem Kunden Aufgaben eigenständig ausführen oder mithilfe technischer Einrichtungen erledigen, ohne bzw. mit deutlich reduzierter Unterstützung durch Personal. Typische Formate sind automatisierte Systeme, interaktive Kioske, Selbstbedienungskassen, Automaten sowie Online-Portale. Selbstbedienung kommt in unterschiedlichen Branchen zum Einsatz, etwa im Handel, in der Gastronomie, im Verkehrswesen und in Dienstleistungsbereichen, und umfasst sowohl physische Einrichtungen als auch digitale Interfaces.

Anwendungsbereiche und Beispiele: Im Einzelhandel dominieren Selbstbedienungskassen und -terminals; Tankstellen bieten Sprit- und Warenverkauf über Automaten;

Chancen und Herausforderungen: Vorteile sind erhöhter Durchsatz, 24/7-Verfügbarkeit, standardisierte Abläufe und potenzielle Kosteneinsparungen. Nachteile umfassen Investitions-

Flughäfen
und
Bahnhöfe
setzen
Check-in-
bzw.
Ticketkioske
ein;
Banken
bedienen
Kunden
vermehrt
über
Geldautomaten
und
Selbstbedienungsfilialen;
in
der
Gastronomie
finden
sich
Selbstbedienungsbuffets
oder
Getränkespender;
Behörden
und
öffentliche
Einrichtungen
setzen
Portale
für
Anträge
oder
Terminvereinbarungen
ein.
Historisch
wuchs
Selbstbedienung
aus
dem
Automaten-
und
Kassensystem,
erhielt
mit
der
Einführung
elektronischer
Kassensysteme
in
den
1980er/1990er
Jahren
breiten
Auftrieb
und
ist
heute
in
vielen
Branchen
Standard.
und
Wartungskosten,
Sicherheits-
und
Diebstahlsrisiken,
potenzielle
Benachteiligung
weniger
technikaffiner
Nutzer
sowie
Anforderungen
an
Datenschutz,
Barrierefreiheit,
Usability
und
Fehlerinformation.