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Ortsnetzstationen

Ortsnetzstationen sind lokale Netzzugangsstellen im öffentlichen Fernsprechnetz. Sie terminieren die Teilnehmeranschlüsse der Endkunden und verbinden sie mit dem Vermittlungskern des Telefonsystems. In der Praxis bilden sie das Bindeglied zwischen der Außenleitung, die zum Haus des Kunden führt, und dem zentralen oder regionalen Vermittlungssystem und übernehmen Aufgaben wie Freischalten, Verfügbarkeitsprüfungen und Störungsdiagnose der Sprachverbindung.

Typischerweise befinden sich Ortsnetzstationen in Verteilern, Straßeneinheiten oder Gebäudeverteilern und sind über Kupferleitungen oder Glasfaserverbindungen an

Die Funktion bleibt jedoch grundlegend: Der Ortsnetzpunkt führt den Kundenzugang in das öffentliche Netz und zeigt,

das
Hauptvermittlungszentrum
angebunden.
Historisch
bestanden
sie
aus
mechanischen
oder
frühen
elektromechanischen
Schaltwerken,
die
den
Anschluss
physisch
herstellten.
Mit
dem
Übergang
zu
digitalen
Datennetzen
wurden
viele
Ortsnetzstationen
durch
Fernverteil-
oder
Remote-Access-Systeme
ersetzt
oder
in
größere
Verteilsysteme
integriert.
Der
Begriff
wird
daher
heute
vor
allem
im
historischen
oder
technischen
Kontext
verwendet.
wie
der
lokale
Anschluss
in
die
größeren
Vermittlungsstrukturen
eingebunden
ist.
In
der
Fachsprache
wird
er
oft
als
Teil
der
Ortsnetze
beschrieben,
einem
Konzept,
das
die
Verbindung
vom
Haus
des
Kunden
zur
regionalen
Vermittlung
regelt.