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NichtlinearMolekül

NichtlinearMolekül bezeichnet ein Molekül, dessen räumliche Anordnung der Atome nicht auf einer Geraden liegt. Die Geometrie ergibt sich aus der Verteilung der Bindungspartner und der Elektronenpaare am zentralen Atom (nach dem VSEPR-Modell). Typische zentrale Zentren mit drei oder mehr Bereichen erzeugen oft eine nichtlineare Geometrie, z. B. sp3-hybridisierte Zentren mit tetraedrischer Anordnung oder sp2-hybridisierte Zentren mit trigonal-planarer Anordnung. Im Gegensatz dazu sind lineare Moleküle solche, deren Atome durch eine Gerade verbunden sind, etwa Kohlenstoffdioxid CO2 oder Acetylen C2H2.

Die Form beeinflusst Rotations- und Schwingungsfreiheitsgrade: Nichtlineare Moleküle haben bei N Atomen 3N-6 Vibrationsmoden; lineare Moleküle

Typische Nichtlinear-Moleküle sind Wasser (H2O), Ammoniak (NH3) und Methan (CH4). Beispiele für lineare Moleküle sind Kohlenstoffdioxid

Zusammengefasst bezeichnet NichtlinearMolekül eine Klasse von Molekülen mit einer nichtgeraden Geometrie, deren Struktur- und Spektraleigenschaften sich

3N-5.
Diese
Unterschiede
prägen
IR-
und
Raman-Spektren
und
hängen
stark
von
der
Molekül-Symmetrie
ab.
Die
Symmetrie
einer
Geometrie
wird
durch
eine
Punktgruppe
beschrieben,
was
die
Aktivität
von
Moden
in
der
Spektroskopie
bestimmt.
(CO2)
und
Acetylen
(C2H2).
Die
Nichtlinearität
spielt
eine
Rolle
in
Reaktionsmechanismen,
intermolekularen
Wechselwirkungen
und
in
biologischen
Molekülen,
oft
verbunden
mit
eingeschlossenen
Elektronenpaaren
und
Mehrfachbindungen.
deutlich
von
linearen
Molekülen
unterscheiden.