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Mondscheibe

Mondscheibe bezeichnet in der Astronomie den sichtbaren Scheibenkörper des Mondes, wie er von der Erde aus erscheint. Sie ist der von Sonnenlicht beleuchtete Teil des Mondes und wird als Kreis beziehungsweise als annähernd kreisförmige Scheibe wahrgenommen. Im Verlauf eines Lunarmonats verändert sich die Mondscheibe durch die Mondphasen.

Der scheinbare Durchmesser der Mondscheibe beträgt etwa 29,3 bis 34 Bogenminuten, je nach Entfernung Erde–Mond. Die

Mondscheibe und Mondphasen hängen eng zusammen: Aus der Perspektive der Erde ändert sich der beleuchtete Anteil

Oberflächenmerkmalen auf der Mondscheibe werden in der Sicht durch ein Fernrohr oder Teleskop sichtbar: dunkle Maria,

Der Begriff Mondscheibe wird primär im astronomischen Kontext verwendet und sollte nicht mit anderen, teils bildhaften

Entfernung
variiert
aufgrund
der
elliptischen
Umlaufbahn,
wodurch
der
Mond
am
Himmel
mit
unterschiedlichen
Größen
erscheint.
Die
Umlaufzeit
des
Mondes
um
die
Erde
beträgt
circa
27,3
Tage
(sidisch)
bzw.
29,5
Tage
(synodisch),
letzterer
Wert
bestimmt
die
Reihenfolge
der
Mondphasen
von
Neumond
über
zunehmenden
Halbmond
bis
Vollmond.
der
Scheibe
während
des
Monats.
Der
Übergang
zwischen
beleuchtetem
und
dunklem
Teil
wird
als
Terminator
bezeichnet.
Durch
Librationen
–
scheinbare
Neigung
der
Mondbahn
–
kann
gelegentlich
an
den
Rändern
etwas
mehr
oder
weniger
von
der
Mondscheibe
zu
sehen
sein,
als
es
der
durchschnittliche
Blick
vermuten
lässt.
helle
Hochländer
und
Kraterstrukturen,
deren
Konturen
sich
mit
zunehmender
Vergrößerung
schärfen.
In
Bildaufnahmen
und
astronomischen
Beobachtungen
dient
die
Mondscheibe
als
Referenzobjekt
für
Phasen,
Größenvergleiche
und
die
Prüfung
optischer
Instrumente.
Bedeutungen
verwechselt
werden.