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Kompassnutzung

Kompassnutzung bezeichnet das Bestimmen einer Richtung und das Folgen dieses Kurses mit einem Magnetkompass. Das Prinzip beruht auf dem Erdmagnetfeld: Der Kompass zeigt magnetischen Norden an, der vom geografischen Norden abweicht. Diese Abweichung, die magnetische Variation, variiert je nach Ort und muss beim Navigieren berücksichtigt werden.

Zu den gängigsten Typen gehören der Basiskompass (Baseplate-Kompass), der sich gut zum Arbeiten mit Karten eignet;

Nutzung mit Karte: Zunächst die Karte ausrichten, sodass Norden der Karte dem wahren Norden der Umgebung entspricht.

Praxis im Gelände: Den Kompass flach halten und das Gehäuse so drehen, dass der magnetische Zeiger zur

Fehlerquellen: Metallische Gegenstände, elektronische Geräte, ungenaue Kalibrierung, oder falsche Berücksichtigung der Variation. Tipps: keine Metallgegenstände direkt

der
Lensatic-
oder
Taschenkompass,
kompakt
und
oft
mit
Sichtfenster;
sowie
der
Daumen-
oder
Fingernagelkompass,
klein
und
leicht.
Die
Wahl
hängt
vom
Einsatzgebiet
und
von
Vorlieben
ab.
Den
Zielkurs
auf
der
Karte
bestimmen
(Linie
vom
aktuellen
Standort
zum
Ziel)
und
den
Winkel
ablesen.
Um
diesen
Kurs
korrekt
auf
den
Boden
zu
übertragen,
korrigiert
man
ihn
um
die
magnetische
Variation
und
stellt
ihn
am
Kompass
als
Orientierungskurs
ein.
Nordmarkierung
passt.
Den
Richtungspfeil
darauf
ausrichten
und
dann
in
dieser
Richtung
gehen.
Regelmäßiges
Nachorientieren
ist
wichtig,
besonders
bei
Geländemerkmalen
oder
Hindernissen.
Bei
Abweichungen
Kurs
neu
bestimmen.
am
Kompass,
Karte
regelmäßig
überprüfen
und
Landmarken
oder
GPS
als
zusätzliche
Orientierung
nutzen.