Initiatorverwaltung
Initiatorverwaltung bezeichnet die Administration von Initiatoren in SAN-Umgebungen und deren Zugriff auf Speicherressourcen. Ein Initiator ist ein Client, der I/O-Anfragen an ein Speichersystem (Target) sendet. In Fibre-Channel-Netzwerken tragen Initiatoren typischerweise HBA-Ports mit WWNs, in iSCSI-Umgebungen sind es iSCSI-Initiatoren (IQNs), und bei NVMe over Fabrics sind es die Host-Endpunkte der NVMe-Clients.
Zu den Kernaufgaben der Initiatorverwaltung gehören die Registrierung von Initiatoren beim Speichersystem, die Konfiguration von Zugriffsrichtlinien
Typische Werkzeuge zur Initiatorverwaltung umfassen Betriebssystemseitige Initiatoren (z. B. Windows iSCSI Initiator, Linux open-iscsi), Speicherarray-Management-Tools, SAN-Portale
Sicherheit und Best Practices betonen die Beschränkung auf notwendige Initiatoren, starke Authentifizierung, wann immer möglich Verschlüsselung,