Demutsschwüre
Demutsschwüre bezeichnet feierliche Gelübde der Demut, die in religiösen, philosophischen oder literarischen Kontexten abgelegt werden. Der Begriff setzt sich aus Demut und Schwur zusammen; Demutsschwüre bezeichnen demnach formelle Verpflichtungen zur Übernahme von Bescheidenheit in Denken, Sprechen und Handeln.
Inhalt und Praxis umfassen typischerweise die Selbstverpflichtung zur Bescheidenheit, zur Ablehnung von Selbstverherrlichung, zum Dienst an
Historisch lässt sich Demut als Leitprinzip in der christlichen Monastik des Mittelalters feststellen; ähnliche Prinzipien existieren
Moderne Rezeption und Kritik: Demut wird weiterhin als Tugend gesehen, doch formelle Gelübde können als rein