Auslichtungsschnitten
Auslichtungsschnitt, auch Auslichtung genannt, ist eine forstwirtschaftliche Maßnahme, bei der im Bestand selektiv Bäume entnommen werden, um die Bestandsdichte zu verringern. Ziel ist es, die Lichtverhältnisse zu verbessern, das Wachstum der verbleibenden Bäume zu fördern und die Qualität des Bestandes zu erhöhen. Häufig werden konkurrierende, schlecht geformte, schwache oder krankheitsgefährdete Bäume entfernt, um gute Wachstumsbedingungen für die Restbestände zu schaffen.
Typischerweise erfolgt der Auslichtungsschnitt in jüngeren bis mittleren Altersstufen eines in der Regel ein- bis mehrschichtigen
Die Auswirkungen umfassen gesteigertes Durchmesser- und Volumenwachstum der Restbestände, eine verbesserte Stabilität und eine tendenziell bessere