Ölmalerei
Ölmalerei ist eine Maltechnik, bei der Farbpigmente in einem trocknenden Öl, meist Leinsamenöl, suspendiert werden. Das Öl bindet die Pigmente, erlaubt feine Übergänge, tiefe Farbtöne und eine mehrschichtige, langlebige Bildoberfläche, die langsam trocknet und über längere Zeit verarbeiten lässt.
Historisch wurde Ölmalerei im 15. Jahrhundert in Flandern und Italien verbreitet. Jan van Eyck gilt als einer
Typische Materialien umfassen Pigmente, Öle (Leinöl, Mohnöl oder Walnussöl), Verdünner wie Terpentin und Firnisse. Der Untergrund
Zu den Techniken gehören das Alla prima (nass-in-nass), das Lasieren (dünne, transparente Farbschichten für Tiefe), das
Bedeutung und Erhaltung: Ölmalerei bietet eine langanhaltende Farbigkeit und plastische Feinheit, erfordert aber sorgfältige Lagerung, Belüftung