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wirtschaftspolitisch

Wirtschaftspolitisch ist ein deutscher Begriff, der aus Wirtschaftspolitik abgeleitet ist und sich auf das Rechts- bzw. Politikfeld bezieht, das die Gestaltung der Volkswirtschaft zum Gegenstand hat. Als Adjektiv bezeichnet es Dinge, die mit wirtschaftspolitischen Zielen, Maßnahmen oder Debatten zu tun haben: wirtschaftspolitische Maßnahmen, wirtschaftspolitische Zielsetzungen, wirtschaftspolitische Diskussionen. Das Wort trägt in der Regel keine eigenständige Wertung, sondern kennzeichnet den Bezug zu wirtschaftlicher Steuerung.

Der Gegenstandsbereich umfasst typischerweise Makroökonomie, Wachstum, Beschäftigung, Preisstabilität und Strukturpolitik. Zu den Handlungssfelder gehören Fiskalpolitik und

Verwendung in Texten: In Lehrbüchern, politischen Debatten und in den Medien wird wirtschaftspolitisch genutzt, um eine

Abgrenzung: wirtschaftspolitisch bezieht sich explizit auf politische Steuerung der Wirtschaft, während wirtschaftlich allgemein das Betonen wirtschaftlicher

Steuerpolitik,
Infrastruktur-
und
Investitionspolitik,
Arbeitsmarktpolitik,
Wettbewerbs-
und
Regulierungsrahmen
sowie
Außenwirtschaftspolitik.
Geldpolitik
wird
häufig
als
eigenständige
Felddimension
betrachtet,
doch
es
bestehen
enge
Verflechtungen
mit
wirtschaftspolitischen
Zielen,
etwa
bei
Inflation
oder
Arbeitslosigkeit.
Richtung,
Maßnahme
oder
Bewertung
zu
kennzeichnen.
Beispiele:
wirtschaftspolitische
Maßnahmen,
wirtschaftspolitische
Reformen,
wirtschaftspolitische
Debatte.
Die
Formulierung
bleibt
neutral;
der
Kontext
bestimmt,
ob
sie
eher
pragmatisch,
ordnungspolitisch
oder
reformorientiert
klingt.
Merkmale
beschreibt,
ohne
Bezug
auf
politische
Maßnahmen.
In
der
Praxis
überlappen
die
Begriffe,
und
der
Kontext
bestimmt
die
Zuordnung.