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vorhandennicht

Vorhandennicht ist ein selten genutzter deutscher Fachausdruck, der in philosophischen oder linguistischen Kontexten auftauchen kann. Er bezeichnet im Grundsatz die Negation des Vorhandenseins eines Gegenstands, Sachverhalts oder Phänomens in einem gegebenen Kontext, also das Nichtvorhandensein oder die Abwesenheit von etwas.

Der Begriff setzt sich aus den Wortbestandteilen vorhande n (vorhanden, vorhanden, existierend) und nicht (Negation) zusammen.

Anwendungsgebiete finden sich vor allem in der Diskussion über Ontologie, Semantik oder Phänomenologie, wo es um

Verwandte Konzepte sind Vorhandensein bzw. Vorhandenheit (die Gegenstände als präsent oder verfügbar betrachtend) und Nichtvorhandensein (das

In
der
Praxis
wird
er
oft
in
spezialisierten
Texten
als
Variante
oder
als
stilistisches
Mittel
genutzt,
um
das
Fehlen
von
etwas
betont
zu
formulieren.
Die
gängige,
allgemeinere
Bezeichnung
für
dasselbe
Konzept
lautet
nicht
Vorhandensein
bzw.
Nichtvorhandensein;
daher
ist
vorhandennicht
kein
standardisierter
Fachausdruck
mit
festem
definitorischem
Profil.
Fragen
geht,
ob
etwas
in
einem
bestimmten
Rahmen
präsent,
zugänglich
oder
wirksam
ist.
So
kann
vorhandennicht
genutzt
werden,
um
Abwesenheit
in
einem
Raum,
einer
Zeit
oder
einem
intentionalen
Kontext
zu
kennzeichnen.
In
der
Praxis
ersetzen
viele
Autoren
den
Begriff
durch
klarere
Formulierungen
wie
Nichtvorhandensein,
Fehlen
oder
Abwesenheit,
um
Missverständnisse
zu
vermeiden.
Fehlen
dessen,
was
existiert
oder
angenommen
wird).
Da
vorhandennicht
kein
etabliertes
Schlagwort
ist,
empfiehlt
sich
bei
der
Nutzung
eine
präzise
Definition
im
jeweiligen
Textkontext.